Mit Energeie und Gelassenheit durch die Wechseljahre

Die Hauptursachen der Wechseljahre – Hormonelle Veränderungen und ihre Auswirkungen

Die Wechseljahre werden durch einen natürlichen Rückgang der Produktion der weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron in den Eierstöcken verursacht. Dieser hormonelle Wandel beeinflusst viele Körperfunktionen und führt zu den typischen Symptomen der Wechseljahre wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Erschöpfung, usw.

Neben diesen klassischen Symptomen steigt zudem das Risiko für bestimmte Gesundheitsprobleme wie Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Aufgrund der abnehmenden Knochendichte ist die Wahrscheinlichkeit von Knochenbrüchen erhöht. Ebenso steigt das Risiko für Herzkrankheiten, da sich das jetzt zurückbildende Östrogen normalerweise wie eine schützende Schicht um das Herz-Kreislauf-System legt. ¹

Um mögliche Symptome zu lindern und gesundheitliche Risiken zu reduzieren, sind jetzt gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Zufuhr essentieller Nährstoffe wichtiger denn je für uns Frauen!

¹ https://www.heart.org/en/news/2023/02/20/the-connection-between-menopause-and-cardiovascular-disease-risks

Symptome der Wechseljahre – Erkennen und Verstehen der häufigsten Anzeichen

Die Wechseljahre sind durch eine Reihe von Symptomen gekennzeichnet, die sowohl physischer als auch emotionaler Natur sein können. In ihrer Intensität und Dauer variieren sie, sind aber alle Ausdruck der hormonellen Veränderungen, die während der Wechseljahre auftreten.

Im Folgenden erläutern wir dir die häufigsten Symptome:

• Hitzewallungen und Nachtschweiß: Plötzliche, intensive Hitzewellen, oft begleitet von starkem Schwitzen
• Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen
• Stimmungsschwankungen: Reizbarkeit, Angstzustände und Depressionen
• Vaginale Trockenheit: Kann zu Unwohlsein und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen
• Erschöpfung und Müdigkeit: Anhaltende Müdigkeit und Energiemangel
• Veränderungen der Knochendichte: Erhöhtes Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche
• Veränderterer Stoffwechsel: Gewichtszunahme und eine Verlagerung des Körperfetts

Natürliche Alternativen zur Hormontherapie in den Wechseljahren – Pflanzliche Mittel im Fokus

Heutzutage bewegt sich der Trend in der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden weg von der traditionellen Hormontherapie hin zu natürlichen, pflanzlichen Alternativen. Dies liegt daran, dass viele Frauen besorgt über die potentiellen Risiken und Nebenwirkungen einer langfristigen Hormontherapie sind.

Diese Verschiebung hin zu pflanzlichen Mitteln spiegelt ein wachsendes Bewusstsein für die Bedeutung eines natürlichen Ansatzes in der Gesundheitsfürsorge wider. Frauen suchen zunehmend nach sichereren und nachhaltigeren Wegen, um ihre Gesundheit während der Wechseljahre zu unterstützen. Die Pflanzenextrakte wie Mönchspfeffer, Frauenmantel und Alfalfa Kraut, gewinnen in diesem Rahmen an wachsender Beliebtheit.

Pflanzliche Mittel in der ayurvedischen Gesundheitslehre

Frauenmantel: wird in der ayurvedischen Gesundheitslehre wegen seiner vielseitigen positiven Wirkungen auf die weibliche Gesundheit geschätzt und ist reich an Tanninen und Flavonoiden, die antioxidative Eigenschaften besitzen.

Mönchspfeffer: hat eine lange Geschichte der Verwendung in der traditionellen Medizin. Die Pflanze aus dem Mittelmeerraum hat eine Menge zu bieten: So macht sich das ayurvedische Gesundheitswesen die enthaltenen Flavonoide, Iridoide, Gerbstoffe und ätherischen Öle zunutze.

Alfalfa Kraut: enthält Phytoöstrogene, die eine strukturelle Ähnlichkeit mit Östrogenen besitzen. Die reichhaltige Nährstoffzusammensetzung von Alfalfa Kraut erfährt zunehmende Anerkennung im Bereich der pflanzlichen Alternativen, vor allem bei Frauen in den Wechseljahren.

Salbei: hat schon lange Tradition als Küchengewürz sowie in der naturbelassenen Medizin und wird seit Jahrhunderten wegen seiner vielfältigen Vorteile genutzt. Salbei enthält ätherische Öle, Gerbstoffe, Polyphenole und Verbindungen mit östrogenähnlichen Eigenschaften. Die ätherischen Öle haben schweißregulierende Eigenschaften, welche Salbei in der Frauenheilkunde besonders beliebt werden lässt.

Diese vier Pflanzen gewinnen auch in der modernen Gesundheitslehre immer mehr an Bedeutung. Sie bieten eine sanfte, aber effektive Möglichkeit, das Wohlbefinden von Frauen in verschiedenen Lebensphasen zu unterstützen.